Die Strecke : Hoch-Weisel->Lollar-> Lardenbach -> Nösberts-Weidmoos/White-Horse-Ranch-> Ulfa (Reiterhof Haubenmühle) ->Hoch-Weisel und das Ganze wieder bis Weidmoos. Es konnte überall ein- und ausgestiegen werden! Den Ring von jedem Startpunkt aus zu schließen dauerte 5Tage! Etappenlänge jeweils 40 km +/- 3 km/h.
Vorab: Alles lief annähernd wie geplant, alle Pferde und Reiter wohlbehalten zurück!
Übernachtet wurde planmäßig in vom Begleitfahrzeug mitgeführten, von den Reitern gestellten Zelten und Wohnwagen.
Das Trossfahrzeug wurde von Frank gefahren (Maddins Pritsche, an die wir einen Pferdeanhänger für Notfälle dranhängten)! Als weiteres Begleitfahrzeug ging Andreas auf die Strecke.
Jeder Reiter gab auch Padockmaterial (Weidezaunpfähle und Band), einen Tränkebottich und Kraftfutter für seinen Vierbeiner dem Trossfahrzeug mit. Vom nächsten Tagesziel kam wenigstens 1 Reiter den Treck auf etwa halber Wegstrecke abholen, damit ein Verreiten möglichst ausgeschlossen wurde (na ja!). Am Treffpunkt wurde auch jeweils die Mittagspause eingelegt, damit Roß und Reiter sich für die Reststrecke stärken konnten.
Für Frühstück und Mittagsimbiss wurden pro Reiter und Tag 10,00 € festgelegt! Aus diesen Einnahmen wurde auch das Trossfahrzeug betankt! Damit kamen wir auch hin!
Abendessen: Mußte an den Stationen extra bezahlt werden, für kleines Geld eben ...!
Als Hufschmied für die Gesamtstrecke hatte Charly Salomon zugesagt, den wir dann am Ende Gott sei Dank nicht benötigten.
Andreas und Nadia packten einen Notfallkoffer und gaben ihn auf der Pritsche mit (Erste-Hilfematerial wird nochmals pro Station 1 x am Mann mitgeführt).
Uwe stellte seinen Koffer mit Hufwerkzeug für kleine Notfälle auf die Pritsche!
Damit waren die Vorbereitungen abgeschlossen.
11.06.2008 Start Hoch-Weisel und Ritt nach Lollar
Start in Hochweisel um 08:20 Uhr
in Hörnsheim trafen sich das Trossfahrzeug und der Guide für das Reststück nach Lollar.
Nach Eintreffen der Reiter aus Hoch-Weisel, wurden Reiter und Pferde erst mal gestärkt, bevor man auf die Restetappe ging.
Frank erschien im Überraschungs-T-Shirt!
Über Allendorf und Klein-Linden ging es anschließend entlang der Lahn und der Bahnlinie Gießen-Marburg über die Badeburg nach Lollar ...
... wo man nach Versorgung der Tiere erst einmal die Füße hochlegte und auf frisch geräuchrte Lachse wartete. Ein Abend am Lagerfeuer rundete das Ganze dann schließlich ab.
12.06.2008 Ritt von Lollar nach Lardenbach
Von Lollar aus ging es der Lumda entlang, am Lollarer Kopf vorbei ...
... hinauf zum Daubringer Pass, wo Bobby uns mit seinem "Wind" bereits erwartete.
Von hier aus hatte man einen herrlichen Blick auf das Reitgelände der LL-Countryrider mit all seinen bewaldeten Hügeln und Tälern.
Nach einer kurzen Rast an der ehemaligen Mülldeponie in Reiskirchen ...
... ging es weiter über Lindenstruth und Saasen über die B49 in die Feldgemarkung Harbach, wo die Mittagspause an dem Naturdenkmal "Elsaruh" (ca.. 600 Jahre alte Eiche) abgehalten wurde. Ankunft 13:45 Uhr
Nachdem auch Bobby seinen "Alten Simpel" dazu bewegen konnte, der Aufsteighilfe etwas näher zu treten ...
... erfolgte der Abritt gen Queckborn um 14:00 Uhr.
Dort wollte man sich verabredungsgemäß mit Joachim und "Roeslein" treffen, der auch schon wartete und die Funktion des Guides für die Reststrecke nach Lardenbach übernahm.
Und bevor Nachfragen kommen: Das auf dem Bild ist ein Weg - nix querbeet, wir reiten anständig! (etwas zugewachsen und kaum noch zu erkennen halt)
Nach Versorgung der Pferde begab man sich zum Essen. Angekündigt waren: "Best Chicken in Town", da Petra nicht anwesend war und somit nichts für uns vorbereiten konnte.
"Best Cicken in Town"! Na ja, die waren so gut wie die Deutsche Nationalmannschaft an diesem Tag (1:2 gegen Rumänien), aber besser als nichts. Und nein, einen Fernseher gabs in der Kneipe auch nicht!
13.06. 2008 Ritt von Lardenbach zur White-Horse-Ranch
Nach reichhaltigem Frühstück, (Joachim nannte das Foto: "Das entbehrungsreiche Leben der Wanderreiter) ....
... begab man sich auf die 3. Etappe.
Guide Joachim führte uns ...
... zunächst noch über Graswege, dann auf immer schotteriger Piste ...
... in den tiefsten Vogelsberg, machte dort ein Abschiedsfoto (oder sollte es ein Erinnerungsfoto werden?)...
.. mit dem Niddatal im Hindergrund bevor ...
... er uns in diesen Waldweg schickte. Der Rest bis zum Treffpunkt ...
... "Schutzhütte Sieben Ahorn" musste nach Karte geritten werden, was allerdings für erfahrene Wanderreiter keine große Herausforderung darstellt.
Mit "Maddin" unserem Guide für die Reststrecke brachen wir dann gesättigt und gestärkt Richtung Weidmoos auf . Die Strecke führte entlang des Hochmoores, wo uns ...
... unliebsame Tierchen (2 Bachen mit Frischlingen - hab nur eine noch verwackelt "schießen" können) den Weg verlegten.
Die Ausweichstrecke war sehr morastreich und "Wind" kostete dies einen Hufschuh (Ersatz wurde mitgeführt, somit allzugroßes Malheur). Irgendwann kamen wir dann auch wieder auf feste Wege...
... und das Ziel eines jeden Reiters (SALOON) kam in Sicht. Martin war für seine Wegwahl bereits auf dem Ritt zu 3 Runden Jackys verdonnert worden ...
... die er sofort nach der Erstversorgung der Tiere in seinem Saloon auch ausschenkte. Zwei weitere Runden später glühten die Bäckchen und Näschen der Mitreiterinnen und Sandra bekam ihre "Sääähhhnne" nicht mehr richtig auseinander.
Zum Glück traf dann das Trossfahrzeug ein und beim Paddockbau konnte der Alkohol doch wieder etwas abgebaut werden. (Das hat mich ganz schon zurückgeworfen...)Zum Abendessen gabs Westerneintopf und Rindswürstchen.
Ob es der Ritt oder die Jackys waren, die Bobby dann die Füße wegzogen, haben wir bis heute nicht ergründet. Aber als ältestem Teilnehmer sei es ihm gestattet. Der Stuhl bot sich förmlich an, um in der Abendsonne etwas zu schlummern.
14.06.2008 Ritt von der White-Horse-Ranch nach Ulfa
Die Zahl der Reiter ist weiter gestiegen (Nina, Sabine), der Abritt erfolgte um 09:39 Uhr.
Doch es sollte der "schwierigste" Tag des Rittes werden. Vor Abritt entdeckte Uwe bei seinem "Lemmon" eine wunde Stelle vom Sattelgurt! Durch Umgurtung konnte diese Stelle jedoch geschont werden und Lemmon die nächsten Tage weiterhin mitlaufen. Um 10:18 Uhr hatte sich der Unterlegkeit zur Höherstellung von "Frosty" seitlicher herausgedreht. Er war gebrochen und durch die Vernagelung nur noch durch 1 Nagel gehalten. Martin befestigte ihn so gut es ging. 10:32 Uhr stellten wir fest, dass sich Wind an den Fangbändern der Easy-Boots die Fessel hinten leicht aufgescheuert hatte. Nix ernstes, aber Hufschuhe hinten aus, Bobby steigt heute abend eh aus. Bis dahin gehts ohne.
10:54 Uhr an anderer Stelle: Seilzug der Kupplung vom Trossfahrzeug ausgehängt. Die beiden Trossfahrer bekommen das jedoch schnell wieder in den Griff! Böse Zungen fragten nach Sichtung des Bildes: "Wie volll war der denn?"
11:24 Uhr, der Keil bei "Frosty" schaut wieder seitwärts raus! Erneut befestigt. Hufschmied auf die Mailbox gesprochen.
11:30 Uhr Einritt nach Herchenhain. Dort entdeckt Uwe Vater und Sohn bei der Reparatur von Rennkarts. Hier kann uns geholfen werden. Etwas schweißen - klar können die uns helfen. Aber WIE? Am Pferdehuf? Da traut man sich dann doch nicht. Also selbst sind die Reiter! Martin und Uwe schweißen am offenen Herzen - äähh nee, am Eisen am Huf eine Unterlegscheibe an, die das Herausdrehen des Keiles verhindern soll. Das ganze funtioniert noch heute und soll jetzt auch die nächsten 2 Wochen bis zum Hufschmiedtermin halten - Nachtrag: Es hielt so lange! 11:37 Uhr, es kann weitergehen. 11:40 Uhr ruft unser Hufschmied zurück und bekommt den Hinweis, dass wir ihn vorläufig doch nicht benötigen.
Am Golfplatz Eschenrod treffen wir Geli, die uns nach der regenbedingt kurzen Mittagspause weiter Richtung Ulfa führt.
In Eichelsdorf übernimmt dann Petra als neuer Guide die Führung und bringt uns ortskundig nach Ulfa, wo wir an der Haubenmühle vorbei ...
... zum Harbkopf zogen....
... und die Pferde unterbrachten. Uwe und Ilka verbrachten den Abend auf der Abiparty ihrer Tochter, Bobby stieg mit "Wind" aus dem Ritt aus. Manu war ebenfalls zu Haubenmühle gekommen, um am nächsten Tag von dort aus mitzureiten.
Die Restgruppe bekam ein Alphornsolo dargeboten, grillte und gab sich den Rest nach dem anstrengenden Tag. Geli und Thomas hatten sich mit der Herrichtung des Nachtlagers und ...
... dem Abendprogramm alle Mühe gegeben, wofür wir ihnen nochmals herzlich danken. Dass auf Grund des Strapazen der eine oder andere den Alkoholkonsum etwas schlechter als sonst wegsteckte...
... mussten auch Uwe und Ilka erkennen, als die gegen Mitternacht wieder im Lager eintrafen.
15.06.2008 Ritt von der Haubenmühle nach Hochweisel
Nach reichhaltigem Frühstück - soweit man es wieder vertragen konnte - ...
... und anschließendem Gruppenfoto brachte uns Geli um 10:08 Uhr - es wird immer später mit dem Losreiten -ein Stück des Weges ...
... bevor Manu mit ihrem "SAM" die Führung der Gruppe übernahm. Über Inheiden ging es am See vorbei nach Bellersheim, ...
... wobei, hier anders als im tiefen Vogelsberg möglich, der Kirchtum von Bellersheim lange Zeit als Wegweiser dienen konnte. Nach dem Mittagsimbiss in Bellersheim ....
... übernahm unser bisheriger Trossfahrer Frank die Führung und Sandra übernahm das Trossfahrzeug. Nach einem Abstecher über den Birkenhof, einer dortigen kurzen Erfrischung der Reiter - die Pferde wollten nichts - ...
... erreichte man schließlich den Ausgangsort. Das Foto entstand um 16:49 Uhr, der Ring war geschlossen. Die Pferde wurden in den vorbereiteten Paddocks untergebracht und dann ging die Party richtig los.....
In Bernds Halle hatten sich weitere Reiter und Bekannte eingefunden, um mit uns den Ringschluss gebührend zu feiern. Es gab Chilli satt und frischen grünen Salat sowie verschiedene Sorten Weißbrot.
Als Sandra dann noch mit der Überraschung "Livemusik" aufwartete, bebte die Halle.
Sandra gab dann noch eine Liveshow - mehr sei hier nicht verraten, aber von wegen "Kühle aus dem Norden", da ging der Punk ab!
Danke an dieser Stelle auch noch an die Familie Wagner, die uns für diese Feier den Saloon in "Bernds Halle" zur Verfügung stellte.
16.06.2008 Ritt von Hochweisel nach Lollar
Der Abritt erfolgte am nächsten Morgen, auch wieder erst um 10:00 Uhr! Da wir die gleiche Wegstrecke wie auf der Hinrunde ritten ...
... gehen wir hier nur noch auf herausragende Dinge ein, die uns auf dem Hinritt nicht passierten, nicht auffielen ...
... Besonders unangenhem bleibt uns Hörnsheim in Erinnerung, wo dieses fiese Verkehrszeichen aufgestellt war. Aber nicht alleine das Verkehrszeichen ...
... sondern auch die Bekanntschaft eines alten, aggressiven, total beklo... Autofahrers durften wir machen. Dieser "nette" Herr fuhr, obwohl er rechtzeitig die Gruppe (als Fußgänger, mit Pferd am Zügel) die Straße kreuzen sah, zielstrebig auf die Gruppe zu und rammte Martin mit der Stoßstange noch leicht gegen das Bein. Anschließend fuhr er erneut an und versuchte Martin, der verdutzt stehengeblieben war, mit dem Auto zur Seite zu schieben, wobei er ihn mit dem linken Kotflügel touschierte und der Rückspiegel an Martins Arm einklappte! Dem nicht genug kloppte er den Rückwärtsgang rein und gab Vollgas, offensichtlich um noch irgendwelche Beleidigungen loszuwerden. Sein Pech, dass er dabei den hinter ihm haltenden Pkw einer jungen Dame übersehen hatte! RUMMMSSS! Wer den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung. Und die Führerscheinstelle bekommt ebenfalls eine Meldung - vielleicht fertigt Uwe auch noch eine Anzeige! Voll der D...
Na ja,... ansosnten kamen wir auf dem gleichen Weg (Frank, Sandra und Nadja waren am Treffpunkt ausgestiegen, - zu viert gings danach weiter) wieder ohne weitere besondere Vorkommnisse nach Lollar ins Camp. Gegessen wurde türkisch, Döner und Schafskäseröllchen.
17.06.2008 Ritt von Lollar nach Lardenbach zu Petra (Hof Hestavin).
Die gleichen vier (Martin, Sabine , Ilka und Uwe) ritten am nächsten Morgen wieder Richtung Lardenbach, hier der lange Anstieg zum Busecker Pass. "Lemmon" befürchtete Böses und zockelte lustlos hinterher!
An der "Elsaruh" parkte "Lemmon" dann selbstständig ein, musste aber erkennen, dass hier heute kein Trossfahrzeug wartete! Das stand absprachengemäß 2 km weiter am Ortseingang von Queckborn...
... wo uns Heike mit "Kohlbeinn" und Dackel Choko erwartete. Auch Marina war mit dem Trossfahrzeug bereits dort eingetroffen. Nach der Rast wurden "Lemmon" und "Roero" verladen. So schnell war Lemmon, der sonst immer rumzickt, noch nie auf dem Anhänger!
Nach längerer Rast, heute war der erste richtig schwüle Tag, brachte Heike dann die beiden letzten Reiter nach Lardenbach, wo auch Ilka und Uwe, sowie Joachim sich am Abend zum Pizzaessen -- Hähnchen hatten wir ja schon -- einfanden. Die Bilder wurden auf den Laptop überspielt und eine erste Diashow durchgeführt.
18.06.2008 Ritt vom Hof Hestavin zur WHR.
Den letzten Tag begleitete Heike die beiden noch bis zur White-Horse-Ranch, ...
... statt Wildschweinen und Hochmoor gab es diesmal Tannenwald.
Um 16:48 Uhr erfolgte der Rückruf. Pferde und Reiter heil angekommen, Ringritt beendet, da keine Reiter aus Ulfa mehr mit auf der Strecke waren.
Der Ritt entsprach voll den Erwartungen! Der Wettergott hatte mit Pferden und Reitern ein Einsehen: Bedeckt, ganz selten Sprühregen, der nach 10 - 15 Minuten wieder abgetrocknet war, ideales Reitwetter! Prima Stimmung, prima Stationen, abwechslungsreiches Essen und reichlich ... na, diejenigen, die dabei waren, wissen es schon!
Wir (und die anderen Teilnehmer) sind gerne bereit, Strecke und Gastfreundschaft auf den Stationen auch anderen Reitern zugute kommen zu lassen sowie gegebenenfalls auch Rittführungen auf den Teilstücken zu organisieren.
Auf diese Art und Weise könnte eine feste Rundroute von der Wetterau über den Hoherodskopfs zur WHR und zurück in die Wetterau entstehen. Oder feste Stationen für ein Treffen auf der WHR/Westernworld etc. Mal sehen was sich daraus noch entwickelt!
Es gibt übrigens einen mehr als 30-seitigen Bericht zum Ritt, der zum hier Einstellen allerdings zu groß war.....
Na, die Planung für die Westernworld hat begonnen ... (wattn Stress ...) ne! Wird sicher wieder lustig - wir freuen uns drauf ....
Und der zweite Ringritt 2008 ist in Planung (3.-08.10.2008) Start ist diesmal in Weidmoos, möglichst mit allen Reitern (also mit Anhänger nach dort und als Gesamtgruppe rundherum).
u.w., für alle die, die dabeigewesen sind!
Und hier ist nun der dazugehörige Bericht!
Wettervorhersage für die 5 Tage: Regen, bedeckt und kalt!
Am 03.10.2008 trafen sich die Reiter ab 15:00 Uhr auf der Haubenmühle, die Langgesichter wurden dorthin teils geritten, teils per Anhänger gebracht.
Am 04.10.2008 geplanter Abritt für 08:30 Uhr nach Hoch-Weisel
Bedingt durch Nieselregen verschoben wir den Start etwas nach hinten ......
setzten schließlich die Hüte und Mützen etwas fester auf, und los ging es ......
schon nach kurzer Zeit hatte der Wettergott ein Einsehen...
... vorbei an Nickys neidisch dreinschauenden Pferden in Hungen......
ging es auf Münzenberg zu. Dort begegneten uns Ausflügler auf 2 Kutschen, die ebenfalls das schöne Wetter genossen, ...
... bevor wir trocken unter schnell ziehenden Wolken "Ride & Smile" und "Bernds Halle" erreichten.
Am 05.10.2008, 08:30 Uhr Abritt nach Lollar
Annähernd auf der Strecke des Frühjahrsrittes,...
...ein Stück begleitet von einem Hochweiseler Reiter, der das gute Wetter ebenfalls für einen Ritt nutzte.Übernachtet wurde in der Pension Sitte in Lollar, die Pferde waren im Winterquartier der LL-C untergebracht. Gegessen wurde gut und reichlich in der "Scheune".
Am 06.10.2008, 09:40 Uhr Abritt nach Freienseen
Wegen Regens am Morgen verschoben wir den Start erneut nach hinten...
... bei durchwachsenem Wetter ...
...durfte Sandra ihr gelbes Hütchen ausnahmsweise auch aufsetzten, da wir den Pferden ja jeden Tag eine Trailaufgabe stellen wollten :-)
Ziel war die Schreinersmühle in Freienseen, die wir auch wohlbehalten erreichten. Nach einer warmen Dusche sah die Welt wieder ganz anders aus! Nichts desto trotz ging es auch hier sehr früh ins Bettchen.
Am 07.10.2008, 09:30 Uhr Abritt nach Weidmoos (WHR)
Endlich besseres Wetter angesagt! Die Sonne kam auf dem Ritt zum Hoherodskopf mehr und mehr durch!
Kurz vor Mittag strahlender Sonnenschein.Dann die letzte Waldzunge,
3 weiße Pferde - Maddin ist da!
Nach kurzem Rundblick bei leicht diesiger Fernsicht...
... ein Ritt bei bestem Reitwetter zur Weite-Horse-Ranch...
wo auch der prima Schnitzeltopf von Maddins Mama sicherlich zum Gelingen des Abends beitrug. Endlich mal nicht vor 22:00 Uhr ins Bett!
Am 08.10.2008, 08:30 Uhr Abritt nach Ulfa, dort gemeinsamer Abschluss
Bei erneut gutem Reitwetter, die Wege allerdings vom nächtlichen Regen noch etwas nass, ging es auf die Etappe zurück nach Ulfa, die vom Frühjahresritt als "härteste Strecke" bekannt ist.
Auf neuer Streckenführung: Nach Durchquerung des "Colorado Rivers" ging es ...
... bei immer besser werdendem Wetter Richtung Haubenmühle, ...
... die wir diesmal nach 6 Stunden und 40 Minuten erreichten. Die Strecke hatte den Schrecken des Frühjahresrittes (über 10 Stunden)verloren!
Die Strecke und so manche Reiterin waren geschafft!
Das Abendessen wurde in Nidda eingenommen, da der Wirt des Dorfgemeinschaftshauses in Ulfa es offensichtlich wegen Reichtum ablehnte, 15 Personen zu bedienen, die nicht getrennt sitzen wollten, sondern gerne 2 Tische zusammengeschoben hätten. Dies war dort nicht möglich! Sandra, Nadia und Bianca ritten dann am nächsten Tag noch weiter nach Münzenberg, wo Frosty und Semmel zu Hause sind!
Der Ritt verlief anders als im Frühjahr - in vielen Beziehungen. Das Herbstwetter ließ uns frühzeitig in die Federn kriechen (na ja, auf der WHR wars schon etwas später), die Kosten waren durch die Zimmerbuchungen etwas höher, die Mittagspausen fielen kürzer bis ganz aus, das Wetter: Na ja - ganz passabel - jedenfalls viel besser als vorausgesagt!
Wieder nette Leute kennengelernt - freue mich auf den nächsten Ritt